Gemäß mehrerer Stadtratsbeschlüsse aus den Jahren 2022 und 2023 wurde die Gesellschaft von der Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler mit der Wiederherstellung der folgenden im Quartier zusammengefassten Straßenzüge und Brücken beauftragt:

• Lindenstraße (einschließlich Fuß- & Radweg)
• Kurgartenstraße (einschließlich Fuß- & Radweg)
• Georg-Kreuzberg-Straße
• Kurgartenbrücke
• Casinobrücke
• Fußweg - Parkhaus Casino
• Fußweg - Kurgartenstraße - Felix-Rütten-Straße

Wettbewerb „Brückenschlag Bad Neuenahr-Ahrweiler“: Die Neuplanung des Ersatzneubaus der Kurgarten- und Casinobrücke waren Bestandteil eines offenen zweiphasigen Gestaltungswettbewerbs. Abgedeckt wurden durch den Planungsbereich darüber hinaus auch Teile der Linden- und Georg-Kreuzberg-Straße, die Kurgartenstraße sowie Uferzonen und Freiräume im Umfeld der beiden Brücken. Zusätzlich ist die Planung von Ufermauern für die nördlich gelegene Ahrterrasse sowie die südliche Fläche zwischen Kurgartenbrücke und Casinogebäude Teil der Aufgabenstellung gewesen. Die finale Sitzung des Preisgerichts fand am 12. Oktober 2023 statt. Das im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren aufgenommene Verhandlungsverfahren mit den Trägern des 1. Preises, Atelier LOIDL und schlaich bergermann partner, wurde zwischenzeitlich abgeschlossen. Derzeit wird Beauftragung als Generalplanervertrag vorbereitet. Die Förderanträge für die ufernahen Freiräume einschließlich der Rad- und Fußwegebeziehungen werden derzeit vorbereitet und mit den Fördergebern, auch hinsichtlich der jeweiligen Zuständigkeit, abgestimmt. Der an das MKUEM gestellte Förderantrag zur Wiederherstellung des Ahrufers wurde zwischenzeitlich in einer Höhe von 1.790.950,00 € brutto bewilligt. Die Förderanträge für den Neubau der Kurgartenbrücke und Casinobrücke wurden an die ADD gestellt.

Straßen: Die bislang an das MKUEM gestellten Förderanträge zur Kanalsanierung in der Linden-, Kurgarten- und Georg-Kreuzberg-Straße wurden bis heute in einer Gesamthöhe von 171.100,00 € brutto bewilligt.

Zuletzt aktualisiert: 6. März 2023

Gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder