Ahrtorfriedhof - Freiflächen

Die AuEG wurde von der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit dem Wiederaufbau des Ahrweiler Friedhofgeländes beauftragt. Das Auftragsvolumen beträgt 4.400.000,00 € brutto.
Die Wiederherstellung der Frei- und Grünflächen ist zu ca. 90 % abgeschlossen. Die Anschlussbereiche an die Hochbauten Kapelle, Aussegnungshalle und Betriebshof stehen noch aus und werden so bald als möglich fertiggestellt.
Der Sanierungsplanung wurde im Oktober 2022 vom Stadtrat einstimmig zugestimmt und der Auftrag anschließend an das Ingenieurbüro Terporten aus Ahrweiler vergeben. Mit der Ausführung der Sanierungsarbeiten wurde die Firma Wershofen Gartenbau, ebenfalls ansässig in Ahrweiler, betraut. Nach Abschluss der Fachplanungen wurde mit den Bauarbeiten im November 2022 für die Sanierung der Freiflächen und Wege begonnen.
Zunächst wurden die Grabstätten der Kriegsopfer, die flutbedingt fast vollständig zerstört waren, wiederhergestellt. Lediglich die Wiederherstellung einer Grabzeile in unmittelbarer Nähe zur Aussegnungshalle steht aufgrund der dort noch laufenden Arbeiten noch aus. Parallel hierzu wurden in den Hauptwegen die erforderlichen Wasser- und Stromleitungen eingelegt und der Wegeunterbau für alle Haupt- und Nebenwege einschließlich aller Wegeeinfassungen fertiggestellt. Um für die Zukunft einen ausreichenden Schatten zu gewährleisten, wurden 32 Laubbäume gepflanzt. Zudem wurden Hecken und Beete mit Sträuchern sowie Staudenrabatten angelegt. Der Einbau der Ausstattungselemente wie Sitzgelegenheiten und Wasserstellen ist ausgeführt.
Die Friedhofsmauer ist bis auf die Abdeckplatten und Schlosserarbeiten an Toren und Zaunelementen einschließlich der Kolumbarien weitestgehend fertiggestellt. Die Maueranschlüsse an die Hochbauten Aussegnungshalle und Betriebshof sind in Ausführung und die Natursteinverkleidung bis auf die Anschlussbereiche ebenfalls erfolgt.
Die letzten Basaltkreuze der Kriegsgräber werden überarbeitet und teilweise erneuert.
Der an die ADD gestellte Förderantrag wurde in einer Höhe von rd. 5 Mio. € brutto bewilligt.
Zuletzt aktualisiert: 19. März 2025
Gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder