Freiraum an der Ahr in Walporzheim
Das Quartier im Überblick
Die Sport- und Freizeitflächen in Walporzheim wurden durch die Flut am 14. und 15. Juli 2021 vollständig zerstört. Die Gesellschaft wurde von der Stadtverwaltung bislang mit der Umsetzung von insgesamt 9 Einzelmaßnahmen beauftragt, die in dem Quartier gefasst sind.
Die Leistungen für die Objektplanung Freianlagen wurden im Rahmen eines europaweiten Vergabefahrens an das Landschaftsarchitekturbüro Greenbox aus Köln vergeben.
Die Freianlagenplanung für die Sport- und Freizeitflächen in Walporzheim befindet sich in der Vorentwurfsphase. Verschiedene Varianten für die zukünftige Anordnung der Funktionsräume von Sport, Spiel, Radwegeführung und PKW werden derzeit geprüft.
Die Planung, die hydraulischen Berechnungen und die Abfuhr der Erdmassen für die Gewässerwiederherstellung und die damit verbundene Aufweitung der Ahr liegen in Zuständigkeit des Landkreises. Die aus dieser Planung resultierenden Ergebnisse sind Grundlage für die weitere Planung der Freianlagen und Basis für eine hochwasserresiliente Gestaltung.
Die AuEG befindet sich zu dieser Schnittstelle, zwischen Gewässerwiederherstellung der Ahr und den Freianlagen, in enger Abstimmung mit dem zuständigen Ingenieurbüro sowie den Zuständigen seitens der Kreisverwaltung.
Die Planung zur Gewässerwiederherstellung hat der Kreis in der Bürgerinformationsveranstaltung vom 16. Juli 2025 in Walporzheim vorgestellt. Parallel dazu hat die AuEG die aktuellen hydraulischen Ergebnisse und das digitale Geländemodell als Grundlage für die weitere Freianlagenplanung erhalten.
Mit dieser Grundlage kann nun der Vorentwurf der Freianlagen finalisiert sowie die rechtlichen Grundlagen vorab geprüft werden. Parallel sind die Förderanträge für das Quartier Walporzheim in Vorbereitung.
Zum planungsrechtlichen Vorgehen wurden mit dem Landkreis und der Stadtverwaltung Abstimmungsgespräche geführt. Für den Sport- und Freizeitbereich ist die Erstellung eines Bebauungsplanes erforderlich. Der Aufstellungsbeschluss dazu ist gefasst.
Zuletzt aktualisiert: Juli 2025
Nächste Aktualisierung vorraussichtlich: März 2026
Dieses Projekt wird gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder




