Ahr-Therme
Das Projekt im Überblick
Die Bausubstanz der Ahr-Thermen wurde durch die Flutkatastrophe 2021 stark beschädigt. Die freistehenden Gebäude mit ehemaliger Saunanutzung sind als Totalschaden zu klassifizieren. Zudem wurden die Außenanlagen stark beschädigt. So ist eine umfassende Sanierung des Hauptgebäudes und der Außenanlagen erforderlich. Die Beauftragung der AuEG hierzu erfolgte am 8. Mai 2024.
Im Jahr 2024 fanden 4 Workshops zur Ideenfindung zum Thema Konzeptfindung und Betreibermodell statt. Dazu ist von Spezialisten ein Betreibermodell ausgearbeitet worden. Ein Gutachten mit Wirtschaftlichkeitsprognose und Handlungsempfehlungen der Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co KG, Herne, (Stand Dezember 2024) liegt vor.
Auf Basis der Workshops wurde ein Anforderungsprofil erarbeitet und eine Machbarkeitsstudie mit einer ersten Konzeptplanung (Stand 11. November 2024) erarbeitet. Die Schätzkosten für dieses Modell belaufen sich lt. Angabe des Planers auf rd. 36. Mio. €. Einen Kostenanteil in Höhe von rd. 15,6 Mio. € verursacht ein 2-geschossiges, neues Kopfgebäude für Zugang, Gastro- und Saunanutzung.
Der ISB-Antrag wurde im Jahr 2024 erarbeitet und im Januar 2025 eingereicht. Der Förderantrag für Reparatur und Schadenersatz wurde in Höhe von 17.849.202 € brutto (80%) am 2. April 2025 bewilligt.
Aufgrund der hohen Kostendifferenz zwischen dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie und der Höhe der Reparaturkosten soll nun eine optimierte Konzeptplanung auf Basis Reparatur mit fest definiertem Raumbuch und Maximalbudget erfolgen. Ein erster Abstimmungstermin dazu fand am 19. Februar 2025 vor Ort statt.
Ein Zwischenbericht zum Stand der Planung wurde am 30. Juni 2025 im HFA gegeben. Zwischenzeitlich wurde eine interfraktionelle Arbeitsgruppe gegründet, die in Verfahrensabstimmungen eingebunden wird.
Zuletzt aktualisiert: Juli 2025
Nächste Aktualisierung vorraussichtlich: März 2026
Dieses Projekt wird gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder


