Die Gesellschaft erhielt von der Stadtverwaltung am 11. Oktober 2022, gemäß den Stadtratsbeschlüssen vom 4. April und 19. September 2022, sämtliche Beauftragungen für die im Quartier zusammengefassten Maßnahmen. Hierrunter fallen die folgenden Straßenzüge und Plätze:

• Poststraße

• Kreuzstraße (im Abschnitt von Telegrafen- bis Hans-Frick-Straße)

• Ahrstraße

• Platz an der Linde

Nach Durchführung einer EU-weiten Ausschreibung wurde im Ergebnis das Ing.-Büro Becker aus Bad Neuenahr-Ahrweiler am 18. Februar 2022 mit allen Planungsleistungen für das Quartier beauftragt. Die Entwurfsplanung im Quartier wurde abgeschlossen und für sämtliche Leistungen mit der Stadtverwaltung abgestimmt. Im Ergebnis hat die Firma Wahl den Auftrag zur Sanierung erhalten und begann mit den Arbeiten in der Ahrstraße noch im Dezember 2023. In Zusammenarbeit mit der Stadt werden die Anleger und Geschäftsleiter über das aktuelle Baugeschehen durch Newsletter etc. fortlaufend informiert.

In Zuge der Umsetzung des 1. Bauabschnitts erfolgten seit Ende Februar die Arbeiten am Kanal in der Ahrstraße; gefolgt von Umverlegungsarbeiten an Gas- und Wasserleitungen. In der südlichen Poststraße erfolgte analog seit dem Frühjahr zunächst die Umverlegung von Gas- und Wasserleitungen und ab Ende Mai die Arbeiten am Kanal.

Der Bauabschnitt 2 umfasst den Platz an der Linde und die Kreuzstraße bis jeweils zur nächsten Querstraße. Hier werden die aktuellen Entwurfs- und Ausführungspläne erstellt. Für den Platz an der Linde werden aktuell Varianten der Freianlagen geplant und mit der Stadt abgestimmt.  Das Vergabeverfahren für den 2. Bauabschnitt soll Anfang 2025 eingeleitet werden. Für die Bauzeit wurde ein Zeitfenster von 2025 auf 2026 vorgesehen.

Die Förderanträge für das Projekt wurden am 3. Februar 2023 an die ADD und an das MKUEM gestellt. Die ADD bewilligte die Fördermittel in einer Höhe von 3.304.511,00 € brutto am 23. August 2023. Das MKUEM bewilligte am 9. Oktober 2023 für sämtliche Kanalsanierungsmaßnahmen im Quartier Fördermittel in einer Gesamthöhe von 2.296.747,49 € brutto.

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Zuletzt aktualisiert: 29. August 2024

Gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder