Feuerwehrhaus Ahrweiler
Die Bausubstanz des Gebäudes ist durch die Flut 2021 stark beschädigt, Gebäudeteile mussten bereits unmittelbar nach dem Flutereignis abgebrochen werden. Das Raumprogramm unter Beachtung der aktuellen Vorgaben ist auf dem Bestandsgrundstück mangels Flächen nicht mehr zu realisieren. Erforderlich wurde daher der Ersatzneubau eines Feuerwehrhauses an anderer Stelle, womit die AuEG durch die Stadtverwaltung im Juli 2022 beauftragt wurde.
Die finale Standortentscheidung wurde am 23. Januar 2023 dem Stadtrat als Beschlussvorlage zur Freigabe vorgelegt und beschlossen. Es wurde sich zugunsten des Standorts Ahrstadion entschieden, welcher nachweislich alleinig als Standort für den Neubau geeignet ist.
Die Leistungsphasen Grundlagenermittlung (LPH1) und Vorplanung (LPH2) nach HOAI sind abgeschlossen. Die Leistungsphase Entwurfsplanung (LPH3) nach HOAI ist nach erfolgter Planungsoptimierung aktuell in Arbeit und wird bis zum 4. Quartal 2024 abgeschlossen. Der B-Plan inkl. Festsetzungen und Begründungen ist in finaler Bearbeitung und für den Sitzungslauf in den städtischen Gremien für September 2024 vorgesehen.
Eine Machbarkeitsstudie für die Fassadenbegrünung ist erarbeitet und vorgelegt worden. Die Leistungen des Freiraumplaners wurden in den LPH 1 und 2 beauftragt. Statik, Tragewerksplanung, TGA und die nachfolgende Architektenleistung ab LPH 4 wurden zwischenzeitlich vergeben. Ein Auftaktgespräch mit allen Fachplanern ist erfolgt. Eine wasserrechtliche Genehmigung wurde mit der Fachbehörde vorabgestimmt und der Antrag befindet sich in Vorbereitung.
Die beiden freiwilligen Feuerwehren wurden im Rahmen gemeinsamer Infoveranstaltungen über den aktuellen Stand der Planungen fortwährend informiert und erhielten die Gelegenheit Anregungen zu geben. Am 17. September 2024 wurde die Entwurfsplanung der FW-Ahrweiler im Rahmen einer Veranstaltung der Feuerwehr vorgestellt. Das Leistungsverzeichnis für Abbrucharbeiten des Jahn-Heims wurde erstellt und die Leistungen im 3. Quartal 2024 ausgeschrieben und vergeben. Der Abbruch ist bis Ende zum Jahresende 2024 geplant.
Zuletzt aktualisiert: 20. November 2024
Gefördert durch den Wiederaufbaufonds mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder