Ahr-Therme

Die Bausubstanz der Ahr-Thermen wurde durch die Flutkatastrophe 2021 stark beschädigt. Die freistehenden Gebäude mit ehemaliger Saunanutzung sind als Totalschaden zu klassifizieren. Zudem wurden die Außenanlagen stark beschädigt. So ist eine umfassende Sanierung des Hauptgebäudes und der Außenanlagen erforderlich. Die Beauftragung der AuEG hierzu erfolgte am 8. Mai 2024. 

Um das Projekt Ahr-Thermen in Verbindung mit einem Thermenhotel zu entwickeln, sind zunächst verschiedene Voruntersuchungen durchzuführen. Untersuchungen der Tragkonstruktion und der Beckenüberläufe wurden bereits durchgeführt. Außerdem wurden Fachingenieure mit der Untersuchung des Daches und anderer Konstruktionen beauftragt. Weiterer Untersuchungsbedarf wird derzeit festgestellt. Ziel ist es, eine Grundlage zu schaffen, die Aufschluss über die Bausubstanz und den Sanierungsbedarf im Hinblick auf die zukünftige Nutzung gibt.

Seit Januar 2024 fanden zur Ideenfindung erste Workshops statt. Drei weitere Workshops zum Thema Konzeptfindung und Betreibermodell wurden bis Mitte 2024 durchgeführt. Dazu ist auch von Spezialisten ein Betreibermodell ausgearbeitet worden. Die Rahmenbedingungen für das Betreibermodell werden aus der Marktanalyse, der Standortfläche und der Bäderstruktur abgeleitet. Darüber hinaus sind eine Nutzer- und Wettbewerbsanalyse sowie eine Einzugsgebietsanalyse zu entwickeln.

Im Weiteren werden die aus den Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse in ein Schadensgutachten eingebettet um den Förderantrag an die ISB stellen zu können. Ein Vorabstimmungsterm mit der ISB zur konkreten Klärung der des Antrags fand vor Ort am im August statt. 

 

Zuletzt aktualisiert: 29. August 2024

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